Karschter Kreuzbergwallfahrt 2021 abgesagt

Auch diesen Sommer wird die viertägige Karschter Kreuzbergwallfahrt mit mehreren hundert Pilger|innen nicht stattfinden können, heißt es in der Pressemitteilung der Kreuzbruderschaft Karlstadt e.V. Doch einfach ersatzlos streichen, da sind sich alle Vorstandschaftmitglieder einig, wollen die Karschter ihre traditionelle Wallfahrt zum Heiligen Berg der Franken nicht. Viele kreative Möglichkeiten und Varianten wurden deshalb in der Vorstandschaft zum Teil kontrovers diskutiert. „Doch wie wir es drehen und wenden, es ist uns unter den Auflagen nicht möglich gemeinsam als Wallfahrt unterwegs zu sein“, stellt Wolfgang Netrval, Vorsitzender der der Kreuzbruderschaft Karlstadt fest.

Statt des gemeinsamen Pilgerweges werden für den Zeitraum vom 01. bis 15. August vier besondere Kreuzwegtexte ausgearbeitet und veröffentlicht und am 15.August wird um 18:00 Uhr zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit den Gambacher Musikern im Freien eingeladen.

In Karlstadt wird der Kreuzweg am Kalvarienberg, und der in der Stadtpfarrkirche bestückt werden. Ein weiterer Kreuzweg soll in Rohrbach und einer in Bühler aufgestellt werden. Die Kreuzwege, kann jeder Pilger einzeln oder in kleinen privaten Gruppen laufen und beten, so Netrval. Und zum Abschluss plant die Vorstandschaft mit Präses Simon Mayer einen gemeinsam Abschluss Gottesdienst in Karlstadt im Freien. Die Örtlichkeit wird noch bekannt gegeben.

Bereits im Vorjahr hatte die Bruderschaft Pandemie bedingt auf die Durchführung verzichten müssen. Stattdessen haben sich einige Vorstandsmitglieder den Weg gemacht und alle Stationen besucht, dort gebetet und den Weg gefilmt. Die Videosequenzen wurden an den vier Wallfahrtstagen auf der Webseite der Kreuzbruderschaft gezeigt. Aber auch an diejenigen, die nicht digital vernetzt sind wurde gedacht und die Texte in gedruckter Form vorbereitet.

Das Ende der religiösen Praxis bedeutet das für uns nicht. Die Vorstandschaft und auch Präses Simon Mayer sind sich sicher, dass sich die Karschter Wallfahrer in diesen vier Tagen auch ohne den gemeinsamen Weg verbunden fühlen und es wird sicher noch zum gemeinsamen Gebet in unterschiedlichster Form aufgerufen werden.

Text: Susanne Keller; Öffentlichkeitsarbeit Kreuzbruderschaft e.V.
 
Kränzchenspende für Kirche im Altenheim

Der Erlös aus den Verkauf von über 250 Heidekraut-Kränzchen bei der diesjährigen Kreuzbergwallfahrt der Kreuzbruderschaft Karlstadt wurde dem Altenheim übergeben. Genau 413,48 Euro wurden dem Altenheim Karlstadt überreicht.

Diese trditionelle Geldspende dient dem Unterhalt der Kapelle Sankt Lukas. Frau Marga Taupp hatte die vielen Kränzchen zuvor ganz alleine gebunden. Unterstütz wurde sie beim Schneiden und Holen des Heidekrauts von Ihrem Mann Horst Taupp und den fleißigen Helfern Alfons Besler und Norbert Hörning.

Bei der Übergabe der Spende an Frau Roth vom Altenheim freuten sich mit Ihr der Präses der Bruderschaft Pfarrer Simon Mayer, sowie der Wallfahrtsführer Wolfgang Netrval.

 
Fotobuch und Foto-DVD der Wallfahrt 2011

Das Fotobuch der Kreuzberg Wallfahrt 2011 mit 170 Bilder von Ingrid Kneitz, sowie die DVD mit über 1000 Bilder in einer Bilder-Show, welche an der Adventsfeier vorgestellt und gezeigt wurden, gibt es auch käuflich zu erwerben. Wer also noch ein spektakuläres Weihnachtsgeschenk sucht, wird hier fündig:Erhältlich bei Parfümerie Keller-May in Karlstadt.

Doppelseite aus dem Fotobuch zur Wallfahrt 2011
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Erlös der Wallfahrtskränzchen
SpendenerlösErneut konnte die Kreuzbruderschaft einen hohen Geldbetrag zur Verfügung stellen. Über 611 Euro übergab Marga Taupp (Bildmitte) wieder zum Unterhalt der St.-Lukas-Kapelle im Altenheim an Elfriede Roth (links), Leiterin der Otto-und-Anna-Herold-Altenheim-Stiftung. Das Geld ist der Verkaufserlös der Heidekränzchen für die Wallfahrt der Karlstadter Kreuzbruderschaft zum Kreuzberg. In nur zehn Minuten waren die über 300 wunderschönen Wallfahrtskränzchen, die sie in über 20 Stunden alle selbst gebunden hatte, vergriffen, erklärte Marga Taupp stolz. Für das Heidekraut sorgt ihr Ehemann Horst, der in diesem Jahr von Norbert Hörning und Alfons Besler unterstützt wurde. So erfreuen sich nicht nur die Wallfahrer schon über 15 Jahre an den Kränzchen. Traditionell zur Wallfahrt werden diese auch an die Priester und Ministranten verschenkt. Wolfgang Netrval, der Vorsitzende der Kreuzbruderschaft begleitet Taupp.
 
Ehrung für Michael Keller-May
Michaelk.jpgBei der letzten Adventsfeier im Rathaussaal am 11.12.2010 wurde Michael Keller-May für sein Lebenswerk geehrt. Die Lautatio hielt unser Vorstandsmitglied Barbara Steigerwald, die sehr treffende Worte und Inhalte fand. Michael Keller-May wurde für sein Lebenswerk geehrt, dass nach seinen Worten mit der Adventsfeier endet.
27 Jahre lang war unser Michael Keller-May ununterbrochen, hintereinander als unser Haus- und Hof- Fotograf mit zum Kreuzberg gewallt.  Seinem Einsatz für die Bruderschaft, verdanken wir es, dass wir jedes Jahr Impressionen im Bild und Ton von der Wallfahrt zum Kreuzberg bei der Adventsfeier präsentieren konnten.
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Verabschiedung des Guardian Pater Peter Waldmüller
verabschiedung_guardian.jpg In einem festlichen Gottesdienst nahm die Kreuzberggemeinde vom beliebten Guardian des Klosters Kreuzberg, Pater Paul Waldmüller, Abschied. Generalvikar Karl Hillenbrand, Franziskaner-Minorit Pater Maximilian und eine Abordnung der Kreuzbruderschaft Würzburg und natürlich der Kreuzbruderschaft KarlstadtZwinkernd kamen eigens aus der Region in die Rhön, um Pater Paul Danke zu sagen und ihm die besten Wünsche für seinen weiteren Lebensweg mit zugeben.
Im Herbst 2007 kam Pater Paul Waldmüller auf den Kreuzberg und stand in diesen drei Jahren als Guardian in der Verantwortung.


Seine Begrüßung begann Pater Paul mit Dankesworten an die Kreuzberggemeinde und an seine
Mitbrüder, die ihn als Hausoberen akzepiert und unterstützt haben. Ein besonderer Dank galt aber all jenen, die den Kreuzberg treu ergeben sind, ob im Wirtschaftsbetrieb, bei der Gestaltung der Liturgie oder bei  Prozessionen, den Gottesdienstbesucher, die auch bei schlechtem Wetter sich nicht abhalten lassen, auf den heiligen Berg zu kommen, und den Wallfahrern, die in großer Zahl ihre Anliegen und Bitten vor den Herrn bringen. „Ganz herzlichen Dank allen die zum Kreuzberg kommen, möge Gott es reich vergelten.“
In seiner Predigt griff Pater Paul das Thema „Standhaftigkeit“ auf, das im Evangelium des Sonntags angesprochen wurde: „Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen.“ Standhaftigkeit gehöre für Christen dazu. Die Berufung zum Christ sein, sei eine Berufung zur Standhaftigkeit. Die Geschichte des Kreuzbergs sei so eine Geschichte von Geduld und Standhaftigkeit. I

Im Laufe der Abschiedsfeier, die im Anschluss an den Gottesdienst im Antoniusbau des Klosters standfand, wurden noch viele Dankesworte gesprochen, Präsente überreicht und Pater Paul gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Der Nachfolger von Pater Paul als Guardian des Klosters Kreuzberg wird Pater Martin Domogalla, der derzeit Guardian des Klosters Zur Heiligsten Dreieinigkeit und Pfarrer der Pfarrei St. Franziskus Halle Süd ist. Bei einem Gottesdienst am zweiten Adventssonntag wird er offiziell eingeführt.
 
Kreuzbergwallfahrt 2010 mit neuer Ordnung
image1 "Ansichten" lautet das Motto, unter dem die Wallfahrt der Kreuzbruderschaft Karlstadt von Donnerstag, 12. bis Sonntag, 15. August zum Heiligen Berg der Franken steht.
Pfarrer Michael Kühn aus Landstuhl ist der geistliche Wallfahrtsbegleiter. Mit seinem diesjährigen Motto: „Ansichten“ stellt er uns die Frage: Wie sehe ich mich und wie sehen mich die anderen? Gott unterscheidet nicht in dich und mich, sondern er sieht uns mit unendlicher Liebe an.
Eine Veränderung der Wallfahrtsstruktur wird es in diesem Jahr geben:   Der reinen Männergruppe folgt, getrennt durch die Musik und Mittelfahne, eine reine Frauengruppe. Wollen Partner bzw. Freund/Freundin die vier Wallfahrtstage zusammen laufen, ist dies in der 3. Gruppe hinter den Frauen möglich. In den letzten Jahren hatte es sich gezeigt, dass aufgrund der  ungleichen Aufteilung - Männer-  zur Frauengruppe – eine neue Struktur bei der Wallfahrt notwendig ist. Nicht nur aus Akustik- und Verständigungsproblemen, sondern auch aus Sicherheitsgründen ist diese Neuregelung wichtig. So werden Männer und Frauen gebeten, in ihren Reihen, kräftig vor- und nachzubeten. Wer kein Wallfahrtsbuch hat, kann dieses bei der Gepäckabgabe erwerben. Die dazu stoßenden Wallfahrer in Eußenheim und Aschfeld werden  gebeten sich in gleicher Weise in den einzelnen Gruppen zu verteilen. Die Vorstandschaft der Kreuzbruderschaft Karlstadt ist sich sicher, dass so das Gebet ohne Megafon bzw. Lautsprecher durch die Reihen der Wallfahrer getragen wird.

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