Verabschiedung des Guardian Pater Peter Waldmüller
verabschiedung_guardian.jpg In einem festlichen Gottesdienst nahm die Kreuzberggemeinde vom beliebten Guardian des Klosters Kreuzberg, Pater Paul Waldmüller, Abschied. Generalvikar Karl Hillenbrand, Franziskaner-Minorit Pater Maximilian und eine Abordnung der Kreuzbruderschaft Würzburg und natürlich der Kreuzbruderschaft KarlstadtZwinkernd kamen eigens aus der Region in die Rhön, um Pater Paul Danke zu sagen und ihm die besten Wünsche für seinen weiteren Lebensweg mit zugeben.
Im Herbst 2007 kam Pater Paul Waldmüller auf den Kreuzberg und stand in diesen drei Jahren als Guardian in der Verantwortung.


Seine Begrüßung begann Pater Paul mit Dankesworten an die Kreuzberggemeinde und an seine
Mitbrüder, die ihn als Hausoberen akzepiert und unterstützt haben. Ein besonderer Dank galt aber all jenen, die den Kreuzberg treu ergeben sind, ob im Wirtschaftsbetrieb, bei der Gestaltung der Liturgie oder bei  Prozessionen, den Gottesdienstbesucher, die auch bei schlechtem Wetter sich nicht abhalten lassen, auf den heiligen Berg zu kommen, und den Wallfahrern, die in großer Zahl ihre Anliegen und Bitten vor den Herrn bringen. „Ganz herzlichen Dank allen die zum Kreuzberg kommen, möge Gott es reich vergelten.“
In seiner Predigt griff Pater Paul das Thema „Standhaftigkeit“ auf, das im Evangelium des Sonntags angesprochen wurde: „Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen.“ Standhaftigkeit gehöre für Christen dazu. Die Berufung zum Christ sein, sei eine Berufung zur Standhaftigkeit. Die Geschichte des Kreuzbergs sei so eine Geschichte von Geduld und Standhaftigkeit. I

Im Laufe der Abschiedsfeier, die im Anschluss an den Gottesdienst im Antoniusbau des Klosters standfand, wurden noch viele Dankesworte gesprochen, Präsente überreicht und Pater Paul gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Der Nachfolger von Pater Paul als Guardian des Klosters Kreuzberg wird Pater Martin Domogalla, der derzeit Guardian des Klosters Zur Heiligsten Dreieinigkeit und Pfarrer der Pfarrei St. Franziskus Halle Süd ist. Bei einem Gottesdienst am zweiten Adventssonntag wird er offiziell eingeführt.
 
Kreuzbergwallfahrt 2010 mit neuer Ordnung
image1 "Ansichten" lautet das Motto, unter dem die Wallfahrt der Kreuzbruderschaft Karlstadt von Donnerstag, 12. bis Sonntag, 15. August zum Heiligen Berg der Franken steht.
Pfarrer Michael Kühn aus Landstuhl ist der geistliche Wallfahrtsbegleiter. Mit seinem diesjährigen Motto: „Ansichten“ stellt er uns die Frage: Wie sehe ich mich und wie sehen mich die anderen? Gott unterscheidet nicht in dich und mich, sondern er sieht uns mit unendlicher Liebe an.
Eine Veränderung der Wallfahrtsstruktur wird es in diesem Jahr geben:   Der reinen Männergruppe folgt, getrennt durch die Musik und Mittelfahne, eine reine Frauengruppe. Wollen Partner bzw. Freund/Freundin die vier Wallfahrtstage zusammen laufen, ist dies in der 3. Gruppe hinter den Frauen möglich. In den letzten Jahren hatte es sich gezeigt, dass aufgrund der  ungleichen Aufteilung - Männer-  zur Frauengruppe – eine neue Struktur bei der Wallfahrt notwendig ist. Nicht nur aus Akustik- und Verständigungsproblemen, sondern auch aus Sicherheitsgründen ist diese Neuregelung wichtig. So werden Männer und Frauen gebeten, in ihren Reihen, kräftig vor- und nachzubeten. Wer kein Wallfahrtsbuch hat, kann dieses bei der Gepäckabgabe erwerben. Die dazu stoßenden Wallfahrer in Eußenheim und Aschfeld werden  gebeten sich in gleicher Weise in den einzelnen Gruppen zu verteilen. Die Vorstandschaft der Kreuzbruderschaft Karlstadt ist sich sicher, dass so das Gebet ohne Megafon bzw. Lautsprecher durch die Reihen der Wallfahrer getragen wird.

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Inhaltliche Gestaltung der Kreuzbergwallfahrt 2010
kreuzimpressionen.jpgDie Frage nach Sinn und Werten beschäftigt den Menschen seit jeher. Für die Gestaltung seines Lebens sucht er nach Zielen und Maßstäben. Die Ansichten darüber, für was es sich lohnt zu leben, gehen immer weiter auseinander. Die Ansichten darüber, was richtig oder falsch ist variieren. Die Ansichten darüber, für was oder wen ich meine Zeit und Kräfte einsetze ebenso. Selbst die Ansichten darüber, was und wer der Mensch ist, was seinen Wert und seine Würde ausmachen, verändern sich oder werden nicht mehr einhellig geteilt.

Auch Gott und Glaube, und gerade in letzter Zeit die Kirche, sind verschiedenen Beurteilungen und Ansichten unterworfen.


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Neue Wallfahrtsstruktur bei der Kreuzbergwallfahrt
bgrund.jpgWallfahrtsführer und 1.Vorstand Wolfgang Netrval informiert alle Wallfahrer

Die Vorbereitungen der diesjährigen Kreuzbergwallfahrt laufen auf Hochtouren. Mit dem Bestreben alles bestens zu organisieren hat sich die Vorstandschaft der Kreuzbruderschaft Karlstadt in den letzten Tagen getroffen.

Sie ist bestrebt alle Wallfahrer gut hinauf zum Kreuzberg in der Rhön und wieder zurück nach Karlstadt zu bringen; bei einer Pilgerzahl von ca. 500 Teilnehmer stellt dies eine Herausforderung dar. Aus den Betrachtungen der letzten Wallfahrten wurde festgestellt, daß das Wallfahrtszentrum um den roten Mittelfahnen mit Priestern, Wallfahrtsführer und Musikern unbeabsichtigt immer weiter nach hinten verlagert wurde.

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